Welche Symptome haben Sie?
- Schultergelenksluxation
- Omarthrose / Schulter Arthrose
- ACG Arthrose
- Bicepzssehnensyndrom
- Impingement der Schulter
- Frozen Shoulder
- Supraspinatus-Syndrom / Sehneneinrisse
- Thoracic Outlet Syndrom
- Omalgie / Sonstige Schulterbeschwerden
- Brachialgie
Was tun gegen Schulterschmerzen?
Bei akuten und starken Schmerzen
Haben Sie starke Schmerzen im Bereich der Schultern, empfehlen wir Ihnen, dass Sie die Aktivitäten, die die Schmerzen auslösen, ein paar Tage lang, so gut es möglich ist, vermeiden. Sollten die Beschwerden dadurch nicht leichter werden, ist es ratsam, dass Sie sich ärztlich untersuchen lasen. Besonders auch, wenn Sie einen Unfall oder eine stärkere Verletzung hatten, ist es sinnvoll, sich ärztlich untersuchen zu lassen.
Bekommen Sie eine Verordnung für die Physiotherapie, beginnen Sie möglichst bald mit der Therapie. So können Sie meistens eine Verstärkung der Symptome verhindern und eine baldige Besserung erzielen. Die Physiotherapie zeigt generell sehr gute Erfolge bei Schulterschmerzen.
Zur Physiotherapie
Die Schulter ist ein Gelenk, das hauptsächlich durch Muskeln stabilisiert wird. Oft liegt die Ursache von Schulterbeschwerden in einer Schwäche der Muskeln oder in einer nicht optimalen Bewegungstechnik. In der Physiotherapie ergründen wir gemeinsam die Ursachen Ihrer Schmerzen und geben Ihnen mit individueller Trainingstherapie und der richtigen Technik bei der Schulterbewegung alle Anleitungen die Sie brauchen, um Ihre Schultern sicher zu bewegen und diese so zu stärken, dass Sie möglichst lange schmerzfrei bleiben. In professionellen Behandlungen werden zusätzlich Muskel-Verspannungen und Gelenksblockaden gelöst. Gerade bei Schulterschmerzen kommen diese häufig vor. So können Schmerzen zumeist bald verbessert werden. Oft können durch die Physiotherapie auch Operationen vermieden werden. Kommen Sie auch präventiv in die Physiotherapie. Der richtige Umgang mit Ihrer Schulter hilft zudem unnötigen Abnützungen der Schultergelenke vorzubeugen.
Was Sie selber tun können
- Sie können in Rückenlage mit einem Tennisball oder Faszienball sanft über die Muskulatur zwischen Ihrer Brustwirbelsäule und Ihren Schulterblättern rollen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie neben den Knochen arbeiten und nicht auf die Knochen drücken.
- Zur Ersten-Hilfe bei Schulterschmerzen können bei leichten Schulterschmerzen außerdem diese Tipps helfen: Dehnen Sie Ihre Arme, Ihre Brustmuskeln und Ihren Nacken regelmäßig. Eine Dehnung für die hinteren Schultermuskeln ist zum Beispiel diese: Strecken Sie Ihre Arme nach vorne, auf Kinnhöhe, aus. Ziehen Sie ihn mit dem anderen Arm, oberhalb des Ellenbogens, zu Ihrer Brust. Lassen Sie das Handgelenk des Armes, den Sie dehnen, locker. Halten Sie die Position mindestens 30 Sekunden. Sie spüren einen Zug auf und/oder zwischen den Schulterblättern.
- Für die dauerhafte Linderung von Schulterschmerzen ist regelmäßiges Krafttraining für die Schultern sehr zielführend. Weil die Schulter ein komplexes Gelenk ist, ist es hier günstig, dass Sie sich von einer Trainer*in oder einer Physiotherapeut*in anleiten lassen, um sicher zu sein, dass Sie für Ihre Schmerzsituation ein passendes Training durchführen. Achten Sie dabei auch darauf, dass Sie von Beginn an die stabilisierende Muskulatur aufbauen und an der Technik Ihrer Schulterbewegung arbeiten.
Was ist bei aufkommenden Schmerzen zu tun?
Kommen während der Bewegung oder danach starke Schmerzen auf, stoppen Sie die Übung und lassen Sie sich vom Arzt oder in der Physiotherapie untersuchen.