Welche Symptome haben Sie?
- Läuferknie (Runners Knee)
- vordere Knieschmerzen (patellafemoral)
- Tibiakanten-Syndrom
- Supinations-Trauma oder häufiges Umknöcheln
- Bänderriss oder Zerrung
- Archillessehnen-Tendinopathie
- Plantarfaszitis / Fersensporn
- Sonstige Fuß-, oder Sprunggelenks Schmerzen beim Laufen
- Muskel- / Sehnenverletzungen
- Knieschmerzen oder Hüftschmerzen beim Laufen
Was tun Bei Schmerzen beim Laufen?
Bei akuten und starken Schmerzen
Haben Sie akute und starke Schmerzen beim Laufen, empfehlen wir Ihnen, das Laufen für ein paar Tage zu vermeiden. Sollten die Beschwerden dadurch nicht leichter werden, ist es ratsam, dass Sie direkt in die Physiotherapie kommen oder sich auch ärztlich untersuchen lassen, besonders wenn ein Unfall oder eine Verletzung der Auslöser war. Bekommen Sie eine ärztliche Verordnung für die Physiotherapie, beginnen Sie möglichst bald mit der Therapie. Damit können Sie fast immer eine Verstärkung der Symptome vermeiden und eine baldige Besserung erzielen. Die Physiotherapie zeigt generell sehr gute Erfolge dabei, von den Schmerzen beim Laufen wieder frei zu kommen.
Zur Physiotherapie
Beim Laufen kommt es stark auf eine gute Lauftechnik an. Deswegen empfehlen wir Ihnen, unbedingt eine Laufanalyse von einer*m Lauf-Profi zu machen. Speziell ausgebildete Physiotherapeut*innen sind hier besonders effizient, weil sie den komplexen Zusammenhang von Schmerzen und Lauftechnik am tiefsten verstehen können. Ist die Lauftechnik nicht optimal, erlernen Sie sie in der Physiotherapie zu optimieren. Zusätzlich werden die zu regenerierenden Bereiche mit gezieltem Stabilisations- und Krafttraining soweit gestärkt, dass sie den hohen Belastungen beim Laufen wieder gut standhalten können. Unsere Behandlungsmethoden – wie die Triggerpunkttherapie, die Faszientherapie und die Osteopathie – unterstützen parallel den Prozess und die Regeneration, so dass Sie noch raschere Erfolge erzielen.
Was Sie selber tun können
- Versuchen Sie immer auf weichen Böden zu laufen. Waldböden eignen sich optimal dafür. Das schont die Gelenke.
- Verwenden Sie die Beinmuskulatur aktiv als Federung, indem Sie weich wie ein Tiger aufsetzen. Laufen Sie nicht mit alten ungedämpften Sohlen. Bei Laufschuhen ist es ungünstig, zu viel zu sparen, genauso wie bei Autoreifen (Waldefried Pechtl).
- Machen Sie mindestens 2 Mal pro Woche parallel zum Laufen gezieltes Stabilisationstraining oder eine Sportart in der Ihre Bein-, Gesäß- und Rumpfmuskulatur gestärkt wird. Das ist wichtig, damit die Belastungen durch die stärkeren Muskeln gut abgefedert werden können.
Was ist bei aufkommenden Schmerzen zu tun?
Kommen während der Bewegung oder danach starke Schmerzen auf, stoppen Sie die Übung und lassen Sie sich vom Arzt oder in der Physiotherapie untersuchen.
